Seitenbild: Saarländisch - Hunnenring bei Otzenhausen (CC-Lizenz, Uploader: Cayambe)
Der keltische Ringwall in Otzenhausen, auch Hunnenring genannt, ist eine frühe
Ortsbefestigung der Treverer. Doch nicht nur die Kelten wusseten die Region des
heutigen Saarlandes zu schätzen, auch die Römer haben deutliche Spuren hinterlassen.
Und das Saarland ist bis heute ein Schmelztiegel der Völker und Kulturen
geblieben, ein in jeder Hinsicht lebenswertes Stückchen Heimat.
Die Idee, einen Saarländisch-Kurs zu erstellen, geht bis in die Mitte der 1980er Jahre
zurück. Bis dahin hatte ich durch Befragung meiner Großeltern und meiner Eltern schon zahlreiche
Begriffe gesammelt, die seinerzeit zwar im Ostertal noch bekannt waren, die aber von den Jüngeren
nicht mehr aktiv in der Alltagssprache genutzt wurden. Meinen ersten Kurs habe ich dann Ende der
1980er Jahre als Kopiensatz (mit Spiralbindung) in Umlauf gebracht. Lange Jahre blieb es ruhig
um diesen Kurs. Die Fortschreibung mit immer wieder neuen Begriffen ging wegen anderer Aufgaben
nur schleppend voran. Da ich jedoch vor einigen Jahren immer mal wieder nach dem Verbleib meines
Saarländisch-Kurses gefragt wurde, habe ich 2010 dann endlich innerhalb weniger Tage aus
meinem ja bereits vorhandenen Material ein Buch gemacht ...
Praktisches
Ja, praktisch ist so ein Buch, denn man kann es überall hin mitnehmen. Zugegeben, heute gibt
es zwar Text-Reader und Smartphones, die man ja ohnehin schon immer mit sich herumschleppt,
doch das neue Buch ist viel praktischer als die erste Version, die sich ja noch im Format A4
(mit Spiralbindung) präsentierte:
Das Buch ist in 3. Auflage wieder erhältlich.
Das Buch ist über den gesamten deutschen Buchhandel zu beziehen (ISBN 978-3-7431-3822-3) oder
kann auch direkt bei Books on Demand (BoD) bestellt werden.
Darüber hinaus gibt es das Buch inzwischen auch als eBook. Die ersten Anbieter sind hier
und
(Kindle-Shop) gewesen.
Meine derzeit aktuelleste Veröffentlichung finden Sie im Buch So schwäddse mir im
Landkreis St. Wendel, Kelkel-Verlag, Dillingen (ISBN: 978-3-942767-07-1). Bei der
Buchvorstellung am 6. November 2012 im Mia-Münster-Haus in St. Wendel habe ich meinen
Beitrag vor einem begeisterten Publikum vorgetragen. Die Saarbrücker Zeitung hat diese
Buchpräsentation schon im Vorfeld angekündigt und dann natürlich auch darüber berichtet.
Die Presseberichte habe ich aus meiner Tageszeitung (natürlich ist das die Saarbrücker
Zeitung) eingesannt; zur Vergrößerung klicken Sie einfach auf die Links unter den
Presseausschnitten (Anzeige in einem separaten Browserfenster):
Ich arbeite aber auch noch an einer ganzen Reihe weiterer Saarländisch-Themen, zu denen
natürlich auch die im Frühjahr/Sommer 2012 begonnene Reihe Saarländische Dialoge zählt.
Es wird also weitergehen ...
Regionales
Auf meiner Webseite zum Buch Praktischer Sprachkurs Saarländisch - Eine Einführung
in die saarländische Sprache und Kultur habe ich vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass
ich die Vorstellung meiner Publikationen konzentrieren wolle. Daher finden Sie fortan neben den
bereits existierenden Werken auch alle neuen Arbeiten des Themenkreises Saarländisches
an genau dieser Stelle.
De Heigo ist die erste Episode aus meiner kleinen Reihe mit saarländischen Dialogen gewesen. Diese Episode ist auch im Buch So schwäddse mir im Landkreis St. Wendel veröffentlicht worden (Kelkel-Verlag, Dillingen, ISBN: 978-3-942767-07-1).
Titelbild
De Vadderdaach De kannsch' awwer ah ruuisch meddfahre ...
Auch die Episode De Vadderddaach ist durchaus lesenswert. Und wenn Sie noch nicht wissen, wo der Bostalsee liegt, empfehle ich Ihnen, sich doch einfach einmal die Webseite www.bostalsee.de anzuschauen ...
Wenn wir Saarländer einkaufen gehen, dann läuft das in aller Regel nicht immer ganz ohne Diskussionen ab, vor allem dann nicht, wenn man sich für Festivitäten einkleinden muss, denen man lieber fernbleiben möchte. So ist auch De neie Aanzuuch ein Kleidungsstück, das man als Saarländer nur im Notfall trägt ...
Titelbild
De Goosennkaaf Was will'sche dann med'deem ganze Zeisch?
Im Saarland liebt und lebt man auch in heutiger Zeit noch eine weitgehende Selbstversorgung. Doch manche Dinge, die eben nicht im Garten wachsen, müssen dann und wann eingekauft werden. De Groosennkaaf ist meist die aus Sicht des Saarländers ökonomischste Form der Vorratsbeschaffung mit ohnehin nicht frischen Sachen.
Titelbild
De Neireisch Der wolld joh emmer ebbes Besseres senn ...
Geld verändert den Charakter eines Menschen. Das wussten schon die Alten zu berichten. Und wenn dann De Neireisch mit seinem Geld protzt, besinnt man sich meist gerne wieder auf die ursprünglichen Charakterzüge eines Menschen ... und wenn der sich ja schon immer für etwas Besseres gehalten hat, ist die Welt für alle Neider ja wieder in Ordnung ...
Titelbild
Überflüssiges
Ob überflüssig oder nicht ... ich muss auch solche Ausarbeitungen hier ablegen, denn es macht
keinen Sinn, die Dokumente weiter in den diversen Systemen am Ende doppelt und dreifach zu
speichern. Damit ist jetzt Schluss. Also finden Sie hier alle Dokumente, die sich keiner
bisher verzeichneten Rubrik eindeutig zuordnen lassen.
Das saarländische Bewirtungskonzept ... jeder Situation gewachsen!
Als Saarländer ist man ja jeder Situation gewachsen. Das gilt insbesondere auch für das schwierige Thema der Bewirtung von Gästen. Die im Anhang der PDF-Datei genannte ISBN meines Buches ist allerdings nicht mehr aktuell.
Titelbild
Erträgliches
Selbstverständlich sind auch Ergänzungen geplant. Dabei beschränke ich mich jedoch zuerst
einmal auf das Hochladen noch fehlender Dokumente. Wenn ich irgendwann ein wenig Zeit haben
sollte, werde ich sogar die HTML-Seiten optimieren. Das kann allerdings dauern ...
Der Begriff Heitmat hat zahlreiche Definitionen, von denen eine nur ist, dass
Heimat der Ort ist, an dem man seine persönlichen Wurzeln hat. Wir Saarländer
sind jedoch Kosmopoliten, die überall in der Welt unterwegs und zu Hause sind -
zumindest aber sein können ...
Saarländisch für die Hostentasche
Die kleine Saarländisch-Wörterbuch-App, die für mobile Endgeräte
gedacht ist, die jedoch auch mit allen Internetbrowsern genutzt werden kann,
welche HTML5 verstehen, habe ich einfach mit SWApp abgekürzt. Die
aktuellen Browser kommen daher mehr oder weniger gut damit zurecht:
Wenn Sie sich einmal vom Look and Feel der kleinen WebApp überzeugen möchten,
so rufen Sie statt der obigen Browserversion einfach die Smartphone-Simulation auf.
Hierfür wird ein separates Browserfenster geöffnet, das auf 362 x 698 Pixel
skaliert ist; ein HTML5-fähiger Browser ist aber auch hierbei erforderlich:
Wenn ich Ihnen an dieser Stelle schon mein kleines Saarländisch-Wörterbuch für mobile
Endgeräte vorstelle, dann macht es sicher Sinn, dass ich Sie genau hier auch auf die
Webseite zum Buch hinweise. Die Seite wird in einem separaten Browserfenster
geöffnet:
Diese Einzelseite wurde in der aktualisierten Form erstmals am 28.02.2014
veröffentlicht. Der Inhalt dieser Seite wurde letztmals am 16.01.2024
bearbeitet.